Phasen, Reife (Alter) der (Seelen)Partner und der Seelen; Fragen und Antworten aus der Beratung

Sind Seelenpartner hochsensibel?

Ja, auch solche Seelenpartner gibt es. Aber …

Ebenso gibt es Seelenpartner, die als Menschen mit Behinderung [*] inkarniert sind. Da die Seele alle Erfahrungen machen will, gehört ein Leben mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung dazu. Diese Seele kann in einem Folgeleben besonders gut diesen Menschen helfen.

Es gehört eine besondere Seelenreife dazu, das Leben eines Menschen mit Behinderung zu wählen.

Ein Zeichen menschlicher und seelischer Reife ist es, in einem Menschen mit Behinderung, nach einer reifen Seele zu suchen. Es kann durchaus sein, dass diese Seele ihrem Seelenpartner beim Lernen helfen will, indem sie ihm zu dieser Sichtweise verhilft.

Wer das bedenkt, wird nicht mehr von einem «Behinderten» reden, denn das reduziert den Menschen und die Seele auf die Behinderung.

Eine Hochsensibilität hat keine Korrelationen mit einer Seelenpartnerschaft. Es will noch viel über die Liebe [*] lernen, wer die Hochsensibilität oder einen hohen IQ als Indiz für eine reife Seele oder Seelenpartnerschaft betrachtet.


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Wie das Alter der Seele beim Seelenpartner erkennen?

Ich spreche ungern vom Alter der Seelen. Der einfache Grund ist, dass ein hohes Alter kein Garant für ebensolche Reife oder Erfahrung ist. Das gilt für den Menschen, das gilt für die Seele.

Die Reife der Seele – oder des Seelenpartners – lässt sich daran erkennen, wie weit das Lernen der Liebe fortgeschritten ist. Dazu gehört auch die Liebe zu sich selbst; ganz so, wie es die Bibel ermahnt, den anderen so zu lieben, wie sich selbst.

Erfahrene Seelen versuchen nicht mehr zu hassen, fordern und verlangen nicht von den anderen, sondern arbeiten an sich selbst. Erfahrene Seelen streben bewusst die Liebe an, die Agape genannt wird. Sie leben auch den Eros, also die sexuelle Liebe. Liebevolle Sexualität ist ein schönes und starkes Band zwischen zwei Menschen und zwei Seelen.

Kann ich meinen Seelenpartner in reiferen Jahren treffen?

Ja – und sogar oft.

In reiferen Jahren hat der Mensch gelernt, in sich selbst hineinzuhören und seiner Seele zuzuhören. Er hat die Tücken des besserwisserischen Verstandes erkannt, und geht ihm nicht so schnell auf den Leim.

Die Seele findet leichter Gehör, die Seelen der Seelenpartner finden leichter zueinander. Sie wissen, dass jede Partnerschaft ein Lernen ist und eine Seelenpartnerschaft ein besonders schönes und intensives Lernen.

Welche und wie viele Seelenpartner-Phasen gibt es genau und warum?

Wie sich eine Seelenpartnerschaft entwickelt, ist sehr individuell. Schließlich sind auch die Seelenpartner individuell. Es gibt keine zwei identischen Menschen, keine zwei identischen Seelenpartner, keine zwei identischen Seelenpartnerschaften.

Es gibt Schulen, die von einer bestimmten Anzahl der Phasen reden, diese Phasen benennen, ihre Dauer angeben, zwischen männlichen und weiblichen Seelenpartnern unterscheiden.

Ich denke, reifere Seelen haben Humor genug und können über solche Verhaltensnormen schmunzeln. Hoffentlich, um danach zu versuchen, den Menschen von solchen Abwegen abzubringen.

Das erinnert mich an die Götter der Liebe, die Hunderte von Verhaltensregeln von den Gläubigen abverlangen, sonst würden sie ewiglich in einer Hölle schmoren.

Die Liebe, das höchste Lernziel allen Lebens, ist weder in genormten Seelenpartnerschafts-Phasen, noch in einem durchregulierten Glauben zu finden.

Wenn sich Seelenpartner vor ihrer spirituellen Entwicklung treffen?

Das tun sie nicht. Allerdings müsste ich fragen, was konkret mit einer spirituellen Entwicklung gemeint ist. Diese gibt es nämlich vom ersten Augenblick der Seele. Zu der spirituellen Entwicklung gehören die menschlichen Umwege und Abwege, auch die grausamsten.

Alles ist Lernen, die Seelen wissen das, nur uns Menschen fällt der Glaube daran manchmal schwer. Die Reife der Seele kann unterschiedlich sein, ja. Spirituell entwickelt ist jedoch jede Seele und jeder Seelenpartner.

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