Hinterfragt: Dem Himmel vertrauen

(Aus den alten Impulsen für den Alltag)

Dem Himmel kann man vertrauen, Spiritualität vorausgesetzt.

Ein hoffnungsloses Vertrauen: Der Himmel wird es schon richten. Es ist ein passives Abwarten, bis der Himmel die eigenen Lernaufgaben annulliert oder sie als absolviert erklärt.

Ein hoffnungsvolles Vertrauen: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Wer oder was immer mit Gott gemeint ist, es wird helfen. Aber zunächst sich selbst vertrauen und dann mit dem Tun beginnen.

Ein Wort dazu

Einige vertrauen dem Himmel, manche bestellen etwas beim Himmel respektive beim Universum. Wer es jedoch bei dem Vertrauen oder bei der Bestellung belässt, wird sein blaues Wunder erleben. Kein Himmelblau wird das jedoch, ein Wunder ohnehin nicht.

Es nimmt allerdings nicht wunder, dass es kein Wunder geben wird. Nur ein bösartiger Gott oder eine niederträchtige Wunschfee erfüllen die Wünsche ohne Gegenleistung. Bösartig oder niederträchtig, da der Mensch dadurch seiner Möglichkeit zum Lernen und zur Reifung beraubt wird. So sadistisch ist kein Gott und keine Fee.

So gilt, was von der Generation Oma abzustammen scheint. Wer es wie auch immer anpackt, wer den ersten wenn auch wackeligen, vorsichtigen, kleinen Schritt wagt, dem wird geholfen.

Ob ein Gott, eine Fee, das Universum oder der Dschinn aus der Flasche, das ist eine Angelegenheit des Glaubens. Es ist ohnehin die eigene Seele, die ihren Menschen unterstützt.

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