In den Newslettern griff ich einige brisante Themen auf. Corona gehörte dazu oder die Kirche als Institution. Diese Themen machten sich im Verhalten der Abonnenten bemerkbar.
Schrieb ich über die morphischen Felder und die daraus resultierende feierliche Stimmung in den Kirchen oder Kapellen, gab es Zustimmung in den Feedbacks. Das freute mich natürlich.
Ging ich hingegen auf den Unterschied zwischen den Kirchen wie oben beschrieben und der Kirche als Institution ein, verhielt sich das anders. Da ich die institutionalisierte Kirche oder den institutionalisierten Glauben kritisierte, gab es häufig Kündigungen bei den Abonnenten. Das freute mich nicht, es überraschte mich aber nicht sonderlich.
Was mich jedoch vollends überraschte, war die Reaktion auf den Beitrag über die Dubai-Schokolade. Hier der Beitrag nochmals (s. auch Aphorismen / Humor):
Dubai-Schokolade – das vergoldete Steak der Armen.
Doch im Vergleich mit manchen Fußballern darf man glücklich arm sein.
Es gab 11 Kündigungen bei den Abonnenten. An einen Zufall kann ich diesbezüglich nicht glauben, daher führe ich das auf die Dubai-Schokolade zurück. Gründe für die Kündigungen des Newsletters gab leider niemand an. Ich kann auch keine weiteren Rückschlüsse auf die Abonnenten ziehen, da ich vom Newsletter-Provider nur die Anzahl der Abonnenten erfahre.
Mundet die Schokolade nicht, schmeckt sie tatsächlich so scheußlich süß? Zu klebrig? Zu viel Chemie in den Nachahmungen? Ein unpassendes Thema zu Weihnachten? Die Dubai-Schokolade soll eine Erfindung einer arabischen Frau sein. Darf ich das daher als ein weißer alter Mann nicht kritisieren?
Ich vermute andere Gründe dafür. Aber da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.