Nach den ergiebigen Regenfällen blühte die Natur auf. Wild könnte man dieses Aufblühen nennen. Wild aber auch prächtig und farbenfroh wie auf dieser Aufnahme zu sehen. Das satte Grün unterstrichen durch andere Farben. Eine Mischung nicht nur der Farben, sondern ebenso der Formen.
Die Natur in ihrer Attraktivität und Kreativität.
Der dunkle Saum der Bäume am Horizont vereint die Natur der Pflanzen mit den Farben des Himmels. Als Ganzes ergibt das ein sattes Sommerbild der Natur, die einen Moment sein kann, was sie sein will.
Spätestens nach der Ernte weicht all das der Natur, die der Mensch erschafft. So wild, so prächtig, so satt wirkt sie dann nicht mehr.
Ist die Natur dann gezähmt? Eine rhetorische Frage. Die Natur können wir nicht zähmen, auch wenn ein Gott sie vorgeblich zu einer Untertanin des Menschen gemacht haben soll.
Doch das sind der Menschen Worte und nicht eines Gottes. Größenwahnsinnige Worte sind das. Und gefährliche Worte.
Wir sind dabei, dies zu erfahren.