Hinterfragt: Der Himmel, der auf den Kopf fällt

Der Himmel und der Kopf der Kelten

Alexander der Große fragte auf seinen Kriegszügen die Kelten, wovor sie Angst hätten. Die Antwort ist bekannt. Die Kelten kennen keine Furcht außer vor dem Himmel über ihnen, der auf den Kopf stürzen könnte. Oder dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt in der Asterix-Version. Prahlten die Kelten nur oder waren sie furchtlos? Die Römer hatten Angst vor den wilden Kelten, die bemalt, spärlich bekleidet und laut schreiend furchtlos in die Schlacht rannten.

Den Kelten ist der Himmel nicht auf den Kopf gefallen; leider schütteten sie Alkohol in ihren Kopf hinein. Denn die Geschichte Europas wäre anders verlaufen, hätten die Kelten zumindest ansatzweise die Disziplin der Römer verinnerlicht, wozu bei den Römern eine angemessene Ernährung gehörte: wenig Fleisch, mehr Getreide und kein Alkohol vor den Schlachten.

Die Kelten hingegen frönten ihrem Alkohol. Einer der Gründe, warum sie die Römer nicht bereits zu Beginn ihres Einfalls in ihre römische Heimat zurückschlagen konnten.

Der real herabstürzende Himmel

Vor etwa 2.500 Jahren fand der Chiemsee-Impakt statt. Ein Himmelskörper schlug im Chiemgau ein. Ob es ein Komet oder ein Asteroid war, ist nicht geklärt. Relevant sind die Keltenstämme, die zu diesem Zeitpunkt dieses Gebiet bewohnten und durch den Einschlag teilweise ausgelöscht wurden.

Der Weg von diesem Ereignis zu einem auf den Kopf herabfallenden Himmel ist nachvollziehbar.

Der Vollständigkeit halber muss ich aufführen, dass einige Wissenschaftler dieses Ereignis hinterfragen. Es sind aber keine Himmelsforscher, keine Astronomen also, sonder Geologen. Sie wollen die vielen Kraterreste anders erklären. Verweigern sie sich der Verbindung mit dem Himmel?

Die Himmel-Kopf-Union

Wenn der Himmel auf den Kopf fällt, hat der Kopf Kontakt zum Himmel. Und da der Mensch am Boden bleibt, verbindet er den Boden mit dem Himmel und innerlich betrachtet das Unten mit dem Oben.

Der Kontakt des Kopfes mit dem Himmel ist eine Chance, den Himmel wahrzunehmen in der inneren Stimme. Sie drängt sich jedoch nicht auf, der Mensch muss sie bewusst nutzen, wenn er Himmlisches in sich vernimmt. Er muss aber diese innere Sprache annehmen und im Kopf behutsam in verständliche Worte kleiden, statt sie zu hinterfragen oder sie zu einer Narretei der Neuronen zu erklären.

Es ist einerlei, ob die Decke oder der Himmel auf den Kopf fällt; der Himmel ist die Decke der irdischen Natur. Wenn jemandem der Himmel oder die Decke auf den Kopf fällt, kann er nach innen lauschen, um die Gründe dessen und die Auswege daraus zu erfahren.

Den Kopf in den Sand zu stecken, statt den Himmel anzunehmen, ist keine Hilfe.

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