Ursprünglich lautete der Titel eines Beitrags auf meiner Webseite »Sternenkinder aus Sternenstaub«.
Sachlich betrachtet kann man von Kindern der Sterne sprechen. Unsere Körper bestehen zum größten Teil aus dem Staub, den massereiche Sterne bei ihrer Explosion als Supernovae erzeugten. Es sind Sterne, die schwerer sind als unsere Sonne. Bei den Explosionen werden Strahlung und Materie freigesetzt und über enorme Entfernungen im All verteilt. Es werden dabei auch schwere Elemente erzeugt, die nur unter solchen extremen Bedingungen entstehen können.
Die Reste dieser Materie finden sich auch in unserer Sonne, den Planeten, Monden, Asteroiden des Sonnensystems. Schlussendlich auch in dem Leben der Erde, der Flora, der Fauna. Somit auch in dem Menschen.
Doch gibt es einen sprachlichen Einwand. Der Begriff »Sternenkinder« wird für Kinder angewandt, die vor oder bald nach der Geburt verstorben sind. So möchte ich den Begriff Sternenkinder nicht mehr in dem astronomischen Sinne verwenden. »Sternenkinder aus Sternenstaub« ersetze ich daher durch »Sternenstaubkinder«.
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