Eine Nachlese zum Teil 8 der Reihe
Den Vorhang zwischen den Welten lüften
Der Vorhang zwischen den Welten ist durchlässiger in der Zeit zwischen den Jahren; verschlossen ist er in der anderen Zeit aber auch nicht. Eine gute Zeit, sich dieses leichteren Zugangs bewusst zu werden und etwas innezuhalten, um den Kontakt zu den anderen Welten und Wesen zu suchen. Wer es wirklich will, findet die Zeit dazu.
Diesen Zugang können wir verstärken, wenn wir ihn auf eine solide Basis stellen, die seit Jahrtausenden vorhanden doch leider etwas in Vergessenheit geraten ist. Dabei ist sie in unserer Seele vorhanden und die Seele versucht immer wieder mal, unser Bewusstsein zu erreichen. Dieses Bewusstsein hat allerdings einen Wächter, der gerne dem Denkschema verhaftet bleibt, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Korrekt erraten; der Wächter ist der Verstand. Anstatt jedoch in ihm nur ein Hindernis zu sehen, ist es zweckdienlicher, ihn zu beruhigen, indem er mit einigen Daten gefüttert wird, die ihn nachdenklicher, weicher und den Anderswelten zugänglicher machen. Die ihn an seinem rein materiellen und logisch-nachvollziehbaren Weltbild zweifeln lassen.
Die keltischen Wurzeln
Eine wirksame Hilfe ist die Besinnung auf die europäischen Wurzeln vieler Rituale, Sitten und Gebräuche der besonderen Zeit und der anderen Zeiten. Es ist das keltische Europa, welches weiterhin lebt trotz der Jahrhunderte der Gegenströmungen, die diese Ursprünge bekämpfen oder für ihre Zwecke umwandeln oder missbrauchen.
Die meisten Kirchen wurden an alten kultischen Plätzen errichtet. Die meisten kirchlichen Feiertage haben keltische Wurzeln, was auch für viele Rituale und Bräuche gilt.
Ein großes Europa haben nicht die Römer zuerst errichtet oder zutreffender gesagt, mit Kriegen erobert. Das erste nicht kriegerisch errichtete Europa ist auch nicht das wachsende Europa der Gegenwart, also die Europäische Union. Denn das haben die Kelten errichtet. Sogar Teile der gegenwärtigen Türkei gehörten dazu.
Bemerkenswert ist in diesem Kontext die Herkunft der Schamanen, die im Norden Asiens zu finden ist. Die Welt ist kleiner, als wir uns das manchmal denken, sie gehört enger zusammen, als uns das manchmal bewusst ist.
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